Im Alltag kommt bei vielen Menschen oft das Gefühl auf, die Zeit reiche nicht aus, um alle To-Dos rechtzeitig und sorgfältig zu erledigen. Insbesondere auf der Arbeit kommt es häufig durch strenge Deadlines zu einem verstärkten Zeitdruck. Wir von der Dr. Stern Stuttgart GmbH aus Stuttgart verraten Ihnen daher sieben Tipps, wie Sie produktiver arbeiten und so alle Herausforderungen bewältigen können.
1. „Eat the Frog“
In der englischen Literatur sprechen Autoren bei diesem ersten Tipp zuweilen auch vom „eat the frog“-Prinzip: Ganz oben auf Ihrer To-Do-Liste sollten Sie immer das setzen, was Ihnen am meisten Probleme oder Druck bereitet. Die Begründung dafür ist einleuchtend – schwierige und ungeliebte Aufgaben setzen sich ansonsten weiterhin im Kopf fest und blockieren damit Ihre Produktivität. Für einen enormen Druckabfall bietet es sich also an, das Ungeliebte zuerst zu tun.
2. Die Frage nach dem Warum
Wer von Anfang an unmotiviert an eine Aufgabe herantritt, kann sie ohnehin nicht mit der nötigen Gründlichkeit und Schnelligkeit erledigen. Abhilfe schafft hier die Frage nach dem Warum: Fragen Sie sich selbst nach dem Grund der Tätigkeit und ermitteln Sie, welches langfristige Ziel dahintersteckt. Bestes Beispiel ist das Lernen für einen Abschluss oder das Aufsteigen auf der Karriereleiter.
3. Eigene Zeitlimits im Kopf setzen
Eine weitere Schwierigkeit in Sachen Produktivität ergibt sich dann, wenn Sie keine konkrete Frist für Ihre Aufgabe haben. Wer denkt, dass er ohnehin ewig Zeit dafür hat, neigt zum Trödeln. Falls Ihr Chef oder andere Umstände keine Deadline setzen, empfiehlt es sich daher, sich selbst eine Zeitmarke zu setzen. Diese wiederum sollte ehrgeizig, aber nicht unrealistisch gesetzt sein.
4. Multitasking vermeiden
Der Mythos des Multitaskings gilt in der Forschung als widerlegt: Es mag zwar möglich sein, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, jedoch leidet darunter unweigerlich die Geschwindigkeit und Akribie. Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnis sollten Sie alles lieber nacheinander erledigen – damit sind Sie im Endeffekt deutlich effektiver.
5. Routine und Struktur schaffen
Unabhängig von der Branche schwören viele produktiv und erfolgreich Arbeitende auf eine feste Struktur im Alltag. Durch die Routine brauchen Sie sich weniger Gedanken um die Planung Ihres Tages machen, was zusätzliche Energie für mehr Produktivität schafft. Bei Ihrer Tagesplanung sollten Sie zudem stets darauf achten, dass Sie eine gesunde Balance aus Arbeit, Freizeit und Sport finden. Haben Sie einmal eine Routine für sich gefunden, ist es wichtig, dass Sie diese Struktur dann auch einhalten.
6. Regelmäßige Pausen
Auch die Pausen sollten fester Bestandteil der Arbeitsphasen werden. Spätestens nach 90 Minuten sinkt die Produktivität, während die Fehlerquote konsequent steigt. Nutzen Sie Pausen aktiv für einen Spaziergang an der frischen Luft. Zwischendurch vom Arbeitsplatz aufzustehen und Entspannungsübungen durchzuführen, kann Ihre Konzentration ebenfalls maßgeblich steigern.
7. Meetings reduzieren
In vielen Unternehmen gilt die Anzahl der Meetings als zu hoch. Diese erfordern oftmals aufwendige Vor- und Nachbereitungen und nehmen Zeit in Anspruch, die dann an anderer Stelle fehlt. Sofern Sie es sich erlauben können, sollten Sie daher geschäftliche Besprechungen auf ein sinnvolles Maß bringen. Ebenfalls interessant: Meetings im Stehen haben sich im Test häufig als produktiver und ergiebiger erwiesen. Damit Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber mit Ihrer produktiven Arbeitsweise begeistern können, legen wir Ihnen eine Kombination aller Tipps ans Herz.